Hallo Welt,

Sumpfweg

gestern, also Freitag, war unser letzter Tag hier in Florida. Morgens fuhren wir nach dem Frühstück in einen 6 Meilen langen Naturpark, der größtenteils aus Sumpf und Wäldern besteht. Wir fuhren relativ früh los, da um die Zeit mehr Tier und weniger Menschen zu Gang sein sollten. Dieser Plan ging auch gut auf. Wir begangen den Rundgang und konnten ersteinmal die Vegetation betrachten. Als erste Tiere sahen wir, anders als erwartet, Schweine. Mitten im Gebüsch lag eine Sau und säugte ihre Ferkel – sehr süß anzuschauen. Davon konnte man allerdings leider kein Bild machen, da sie viel zu gut hinter Blättern versteckt waren. Weiter ging es mit ein paar Fischen und einer Schildkröte, die im Wasser auf und ab schwamm, sich aber nicht über die Wasseroberfläche begeben wollte. Dann hüpften lustigen und niedlichen Eichhörnchen auf der Suche nach Futter akrobatisch durch die Bäume, von denen wir  mehrere beobachten konnten. Als nächstes kamen mehrere Wasservögel, die in der Sonne ihre Flügel trockneten und noch ein Schildkröte. Als wir dann mit dem Rundgang nach 2 Stunden fertig waren, sahen wir noch ein dickes Schwein, das in der Sonne schlief und eine sehr kleine Schildkröte.

Wetlands

Eichhörnchen

Schildkröte

Wasservogel beim Sonnen

Schweinchen

Danach fuhren wir weiter an eine Lagune, durch die man dann das offene Meer erreichen konnte. Dazu mussten wir zunächst durch die besagte Lagune waten, die fast hüfttief war. Am Strand gingen wir dann wie immer auf und ab, da es durch den Wind zu kalt zum Sonnen und Baden war. Dann kamen wir auf die Idee an der Strandpromenade, die noch einige Kilometer entfernt schien, etwas essen zu gehen. Also liefen wir und liefen wir dort hin. Leider gab es aber keine Strandpromenade, sondern nur Luxushotel an Luxushotel gereiht. Daraufhin gingen wir vom Strand weg und an einer Straße entlang, in der Hoffnung etwas zum Essen zu finden. Irgendwann kam dann auch ein Einkaufszentrum, in dem wir zum Mexikaner gingen. An für sich war es lecker, aber es war immer noch durch den Wind eisigkalt. Auch der Rückweg wurde nicht wärmer. Nach dem wir nocheinmal ewig gelaufen waren, kamen wir wieder beim Auto an und machten uns auf den Rückweg.

Eure Profi-Urlauber

Muschelbaum