Ankunft auf Half Moon Key

Hallo Welt,

nach dem Seetag kamen wir Freitag an unserem letzten Stopp auf den Bahamas an. Die Insel die wir besuchten heißt Half Moon Key und sie ist privates Eigentum der Räderei. Am Vortag hatten wir einen Reitausflug gebucht, der um 12:30 Uhr startete. So hatten wir davor noch ein bisschen Zeit. Es war leider erst sehr wolkig und dadurch auch ein bisschen kalt. Trotzdem wollten wir an den Strand und liefen ein Stück, bis wir einen Strand fanden, der fast menschenleer und sehr schön war. Alle anderen Passagiere waren wahrscheinlich schon bei irgendwelchen Ausflügen oder gleich am erstbesten Strand neben der winzigen „Stadt“ geblieben. Die Insel hatte eigentlich keine Bewohner, sondern nur ein paar Arbeiter.

Wir gingen baden, Papa schnorchelte und wir entspannten uns mehrere Stunden. Irgendwann kamen dann 2 Boote mit Passagiere die unsere Ruhe störten, aber auch diese waren schnell wieder weg.

Unser einsamer Strand

Wir machten uns auf zum Insel-BBQ mit Burgern und Würstchen, das an dem Tag auf der Insel organisiert war. Und danach ging es auch schon los zu unserem Ausflug.

Uns begleitete auch eine andere deutsche Familie. Wir wurden mit einem Bus zu den Pferden gebracht und bekamen eine kurze Einweisung. Dann wurde jeder auf ein Pferd gesetzt und musste erst einmal Runden reiten, bis jeder es konnte. Nur Papa wollte nicht mitreiten, konnte dafür aber schöne Bilder machen.

Danach ging es mit den 30-40 Leuten und 5 Guides los zu einem kleinen Ausritt über die Insel und am Strand entlang. Daraufhin mussten wir wieder vom Pferd runter, zogen uns unsere Badesachen an und es ging in Gruppen wieder rauf aufs Pferd. Die Tiere galoppierten durch das Wasser und hatten daran sichtlich Spaß. Leider war mein Pferd nicht ganz so gut gelaunt und ging zwischendrin auch wieder mal raus.  Aber es war wirklich sehr schön.

Wer kriegt den wohl?

Gegen Nachmittag ging es dann auch wieder auf das Schiff und wir traten den Rückweg nach Florida an. Am Abend gab es ein speziales internationales Menü um Restaurant, das sich leider bei manchen von uns eher als Niete herausstellte.

Letzter Sonnenaufgang

Samstagmorgen mussten wir relativ früh aufstehen um so schnell wie möglich das Schiff zu verlassen

und am Flughafen zu sein. Wir frühstückten ein letztes mal und gingen mit unseren Koffern vom Schiff. Dort bekamen wir auch sofort ein Taxi, das uns zum Flughafen fuhr. Nun hatten wir dort noch fast 3 Stunden Zeit bis es los ging. Nach dem kurzen Flug bis nach Philadelphia sahen wir schon, dass es dort schneite – und zwar so richtig. Im Laufe der Wartezeit wurden auch schon alle Inlandsflüge gestrichen und die Angst wuchs, das wir dort feststeckten. Doch alle Flüge außerhalb der USA schienen zu starten und so auch unserer. Im Flugzeug warteten wir erst 1 Stunde, da es noch Probleme mit dem Gepäck gab und dann noch eine weitere Stunde zum Enteisen des Flugzeugs. Doch dann konnten wir endlich die Reise über den Atlantik antreten, die diesmal nur 6 Stunden und 50 Minuten dauerte. Wir konnten relativ gut schlafen, da es nach der amerikanischen Zeit ein Nachtflug war. Wir kamen kurz vor Mittag an, holten unser Gepäck und unser Auto. Nach der Fahrt von München zurück nachhause kamen wir um 15:00 Uhr sonntags an.

Und so endet unsere Reise leider auch schon wieder. Wir danken allen Lesern des Blogs und hoffen, das ihr einen Einblick in unsere Abenteuer haben konnten.

Eure Profi-Urlauber